Buch-Rezension:

Christa Spilling-Nöker, Wir lassen Dich nicht, Du segnest uns denn. Zur Diskussion um Segnung und Zusammenleben gleichgeschlechtlicher Paare im Pfarrhaus,

Lit Verlag, Berlin 2006, 390 Seiten, 29,95 Euro

Wie sich aus dem Titel des Buches klar ergibt, behandelt Frau Spilling-Nöker Fragen, die in der evangelischen Kirche offen diskutiert werden, während sie in der katholischen Kirche autoritär mit einem klaren "Nein" des sogenannten Lehramtes beantwortet werden. Die Autorin, evangelische Pfarrerin, promovierte mit dieser Abhandlung.

In einer schnelllebigen Zeit fällt es uns bei gesellschaftlichen Veränderungen und emanzipatorischen Fortschritten oft schwer, uns die menschliche Not klarzumachen, die eine immer noch restriktive Gesellschaft vor weniger als zwanzig Jahren erzeugte. Das gilt im Besonderen auch für Queers, Schwule, Lesben, Transgender, ... . Ausdruck dieser "Geschichtsvergessenheit" der mühevollen emanzipatorischen Entwicklung ist eine individuelle Spaßorientierung ohne gesellschaftspolitisches Engagement. Hier leistet nun Spilling-Nökers Buch - in wichtigen Teilen eine Sexualethik-Geschichte - einen ersten wertvollen Beitrag, indem es neu bewusst macht, dass noch in den 90er Jahren auch in der evangelischen Kirche in Deutschland ziemlich konservative Positionen zu Queers und sexuellen Minderheitenorientierungen vertreten wurden. Neben dem wissenschaftlichen Wert des Buches erfüllt es so auch noch einen kirchenpolitisch-emanzipatorischen Zweck, nämlich auf das Erreichte und die Mühen für diese sexualethische Reformation ("tantae molis erat, Romam condere gentem") dankbar zu sehen und wachsam zu sein im Blick auf regressiv-reaktionäre Strömungen in der Kirche, die das Erreichte zerstören wollen. Gleichzeitig zeigt das Buch, dass noch einige Schritte ausstehen, um überall in der evangelischen Kirche Queers und queere Paare gleichberechtigt zu akzeptieren.

Spilling-Nöker sucht sich bei ihren kirchenpolitischen Untersuchungen, die zwei Drittel des Buches umfassen, die nordelbische und die badische Landeskirche heraus. Die Auswahl erscheint etwas willkürlich, denn, um die ganze Bandbreite innerhalb der EKD darzustellen, ist die nordelbische Landeskirche als liberale Vertreterin geeignet. Die badische Landeskirche (der Frau Spilling-Nöker als Pfarrerin angehört) vertritt dagegen zur Homosexualität nicht die konservativsten Positionen. Da wäre die württembergische oder sächsische Landeskirche geeigneter gewesen. Die Autorin stellt die Diskussionsprozesse in beiden Landeskirchen seit Anfang der 80er Jahre dar. Sehr übersichtlich ist die chronologische Tabelle am Schluss des Buches. Beide (Alle) evangelischen Landeskirchen haben in den letzten 25 Jahren einen fortschrittlichen Prozess durchlaufen, wobei das gegenwärtige Ergebnis aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeit sehr differiert. In Nordelbien gibt es öffentliche, queere Segnungsgottesdienste. Pfarrer/innen dürfen - unter bestimmten Umständen - offen gemeinsam im Pfarrhaus wohnen. In der badischen Landeskirche ist die geistliche Begleitung und Segnung von queeren Paaren nur im Verborgenen erlaubt. Pfarrerrinnen und Pfarrer dürfen homosexuell leben, aber nicht im Pfarrhaus.

Sehr interessant ist der Vergleich der Entscheidungen in zwei einzelnen Landeskirchen mit den drei jüngeren Verlautbarungen der EKD zur Homosexualität aus den Jahren 1996, 2000 und 2002 (und auch den sehr restriktiven Papieren der VELKD von 1979 und 1980). In diesen deutschlandweiten kirchlichen Verlautbarungen zu den beiden Themen des Buches lässt sich durchaus eine liberalisierende Veränderung feststellen, wenn jetzt von der Möglichkeit von Segen und Fürbittandacht für queere Paare gesprochen wird. Pfarrer/innen, die ihre Homosexualität leben, werden nicht mehr grundsätzlich vom Pfarramt ausgeschlossen. Das Zusammenleben im Pfarrhaus wird aber weiter sehr ablehnend beurteilt. Während die badische Landeskirche den durch die EKD-Denkschriften gegebenen Spielraum meist nicht ausschöpfte, war der Entwicklungsprozess in der nordelbischen Kirche teilweise weiter als der Rahmen der Denkschriften.

Spilling-Nöker stellt im Unterschied zur badischen Landeskirche fest, dass bei der nordelbischen die langjährige Meinungsbildung in enger Verbindung mit der Theologie und den theologischen Fakultäten stattfand.

So behandelt die Autorin im ersten Drittel ihres Buches theologisch die biblischen und systematisch-ethischen Aspekte des Themas. Sie kommt bei einer Exegese der Bibelstellen zur Homosexualität zu dem Ergebnis, dass diese nur bestimmte Formen kritisieren und damit nicht generell zur Ablehnung heute gelebter Homosexualität in einer liebevollen Partnerschaft herangezogen werden können. Für die systematische Theologie wählt sie mit Hartmut Kreß und Trutz Rendtorff zwei Theologen aus, die durchaus prägnant unterschiedliche Positionen vertreten, aber auch etwas willkürlich herausgegriffen wurden, weil das Buchthema keineswegs ein so großer Schwerpunkt in deren Forschung und Veröffentlichungen ist. Auch vertritt Rendtorff zwar gemäßigt-konservative Positionen, aber es gäbe fundamentalistische Konservative, die homosexuelle Praxis grundsätzlich als Sünde brandmarken. Die Autorin stellt die Betonung der Gottebenbildlichkeit bei Kreß als Grundlage für seine emanzipatorische Sicht von Homosexualität heraus, aufgrund derer er für eine vollkommene Gleichstellung, auch bei der Adoptionsfrage, eintritt. Sie ergänzt dies selbst durch eine Betonung der Gesetzeskritik Jesu, die er um des Menschen und seiner jeweiligen (Not-)Lage willen vornahm. Bei Rendtorff schätzt sie seinen methodischen Ansatz, der Ethik auf der Grundlage des Gebotes der Nächstenliebe, der gegenseitigen Annahme und Offenheit der Menschen untereinander formuliert. Kritisch merkt sie an, dass dieser theologische Ansatz auch Basis für liberale Folgerungen wie bei Kreß hätte sein können.

Ein Buch, das auf vorzüglicher Quellenarbeit beruht und deshalb auch eine Fundgrube bei der eigenen Quellensuche ist. Durch die sehr vielen Einzelheiten kann manchmal der Blick für die Zentralaussagen des Buches verloren gehen, und das Buch könnte auch stellenweise das Interesse des durchschnittlichen, nichttheologischen Christen überschreiten. Es handelt sich aber um ein äußerst wertvolles Dokument kirchlicher Zeitgeschichte, und deshalb halte ich es für sehr empfehlenswert.


Hier einige online-gestellte Liturgien und Abläufe von schwul-lesbischen (Segnungs-) Trau-Gottesdiensten:

- Altkatholische Kirche seit 2014: Die Feier der Partnerschaftssegnung, Bonn 2014, Alt-Katholischer Bistumsverlag, ISBN 978-3-934610-91-0


Evangelisch-Lutherische Landeskirche von

(1. Gleichgeschlechtliche Trauungen:)

- Rheinland, früheste Landeskirche mit Segnungsgottesdienst (2000), "Ein liberaler Exponent: Die Rheinische Kirche",
außer Kraft, da im Januar 2016 die Trauung von homosexuellen Paaren eingeführt wurde (1 Jahr vor der Einführung der "Ehe für alle" durch den Bundestag), so dass für
Homosexuelle nun die gleiche Liturgie wie bisher für homosexuelle Ehen gilt.

- Hessen-Nassau, Segnungsgottesdienst seit 2004,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit 2013 / 2019;

- Baden, Trauung von homosexuellen Paaren seit April 2016;

- "Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz", Trauung von homosexuellen Paaren seit August 2016,
eine der wenigen Landeskirchen mit einer eigenen Agende (von 2016): "Traugottesdienst für Traupaare in eigetragener Lebenspartnerschaft".

- Evangelisch-reformierte Kirche, Trauung seit November 2017;

- Kurhessen-Waldeck, Segnungsgottesdienst seit 2013,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit April 2018;

- Oldenburg, Segnungsgottesdienst seit 2003,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit November 2018;

- Hannover, Segnungsgottesdienst seit 2014,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit Mai 2019;

- Pfalz, Trauung seit Mai 2019;

- Lippe, Segnungsgottesdienst seit 2005,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit Juni 2019;

- Nordkirche, Segnungsgottesdienst seit 2014 / 2016,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit September 2019;

- Westfalen, Segnungsgottesdienst seit 2015,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit November 2019;

- Mitteldeutschland, Segnungsgottesdienste seit 2015,
Trauungen möglich seit November 2019, falls der Kirchenvorstand das beschließt.

- Braunschweig, Segnungsgottesdienst seit 2003,
aufgehoben durch die Trauung von homosexuellen Paaren seit 2022


(2. (Öffentliche) Segnungsgottesdienste:)

- Sachsen seit Oktober 2016, Segnungsgottesdienst (als Ausnahmefall) nur nach Beschluss des Kirchenvorstandes - mit liturgischer Handreichung

- Bayern seit April 2018, dazu liturgische Handreichung;

- Württemberg seit Januar 2020, allerdings nur bei Zustimmung des Kirchenvorstandes und in maximal 1/4 der Gemeinden der Landeskirche,
Handreichung - Gottesdienste anlässlich der Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare ...;

- Schaumburg-Lippe seit Juni 2021: Kasualgesetz zur Segnung gleichgeschlechtlicher Ehepaare

- Anhalt (als Ausnahmefall).

Hier finden Sie das von der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) im Oktober 2016 herausgegebene Heft „'Hier ist nicht Mann noch Frau' Recht auf Gleichbehandlung ungeachtet sexueller Orientierung und Identität" mit ethischen Argumenten und gottesdienstlichen Hilfen

Hier finden Sie regelmäßig queere tagesaktuelle Artikel aus der evangelischen Kirche: kreuz & queer



Vgl. die Einbindung dieses Themas in eine allgemeine, umfassende Theorie und systematische Philosophie (der Wirklichkeit) und Theologie Christlicher Glaube und christliche Ethik unter Einbeziehung postmoderner Relativität, Kapitel 2.4.5.3.3..

Hier findet sich eine grundsätzliche, umfassende Abhandlung zum Thema "Homosexualität und christlicher Glaube": https://homochrist.farbenfroh3.de



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Stand: 23. Oktober 2022

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